Zu beachten

Während und nach einer Behandlung können im Behandlungsbereich gewisse Nebenwirkungen auftreten. Diese klingen im Allgemeinen innerhalb von wenigen Tagen bzw. Wochen ab. Sprechen Sie bei Verdacht auf Nebenwirkungen umgehend mit Ihrem Arzt / Ihrer Ärztin.

Während der Behandlung

  • Wahrnehmen eines Ziehens oder leichten Zwickens
  • Kältegefühl, Kribbeln, Stechen, Schmerzen und Krämpfe. Sobald die behandelte Zone taub ist, sind diese Empfindungen nicht mehr spürbar.

Unmittelbar nach der Behandlung

  • Rötung und Spannungsgefühl
  • Vorübergehende Blässe und/oder leichte Blutergüsse an den Rändern des Behandlungsbereichs
  • Kribbeln und Stechen

Eine Woche bis zwei Wochen nach einer Behandlung

  • Rötungen, Blutergüsse und Druckempfindlichkeit
  • Berührungsempfindlichkeit, Krämpfe und Schmerzen
  • Juckreiz, Hautempfindlichkeit, Kribbeln und Taubheitsgefühl; dieses kann nach einer Behandlung bis zu mehreren Wochen anhalten.
  • Völlegefühl im hinteren Rachenraum nach einer Behandlung unter dem Kinn.

Seltene Nebenwirkungen

  • Erst mehrere Tage nach der Behandlung einsetzende Schmerzen, welche jedoch innerhalb von einigen Wochen wieder verschwinden.
  • Während der Behandlung kann eine Kaltverbrennung ersten oder zweiten Grades auftreten. Diese heilt mit der richtigen Pflege im Allgemeinen ohne Folgen vollständig aus.
  • Schwindelgefühl, Benommenheit, Übelkeit, Gesichtsröte, Schwitzen oder Ohnmacht während oder unmittelbar nach der Behandlung.
  • Nach der Behandlung allgemeine Verhärtungen und/oder einzelne Knötchen im Behandlungsbereich, welche Schmerzen und/oder andere Arten von Beschwerden verursachen können.
  • Im Anschluss an die Behandlung kann es zu einer Hyperpigmentierung, einer Farbveränderung der Haut, kommen, die gewöhnlich spontan abklingt.
  • Deutliche Zunahme des Gewebevolumens in der behandelten Zone zwei bis fünf Monate nach der Behandlung. In diesem Fall kann ein chirurgischer Eingriff notwendig sein.
  • Die Behandlung kann die Bildung einer neuen Hernie (Leistenbruch) verursachen oder eine bereits bestehende Hernie verschlimmern, was einen chirurgischen Eingriff erforderlich machen kann.

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